Die zehn EM 2016 Stadien

Eindrucksvolle Architektur, große Geschichte(n): die EM Stadien

Am 2. Mai 1995 wurde der erste Spatenstich gesetzt, am 28. Januar 1998 wurde es mit einem Freundschaftsspiel zwischen Frankreich und Spanien eröffnet: Das Stade de France in Saint-Denis zählt zu den größten Stadien Europas. Und nicht nur das: Stolze fünf Sterne stiftete die UEFA der eindrucksvollen Arena – eine Würdigung, die der Spielstätte für das Auftakt- und das Finalspiel der EURO 2016 entspricht. Insgesamt sieben Matches werden in diesem grandiosen Stadion gespielt. Wer sich hier EM 2016 Tickets sichert, wird sicher nicht enttäuscht werden. Wie ein riesiger Dinosaurier wirkt sein Pendant, der Parc des Princes in Paris, die nach 1897 und 1932 dritte an diesem Ort errichtete Arena, deren Umbau Mitte 2015 abgeschlossen sein soll. Fix und fertig gebaut und im Oktober 2014 mit einem Sieg der französischen Nationalelf gegen Schweden (1:0) ehrenvoll eingeweiht, bietet das Stade Velodrome in Marseille heute 67.934 Fußballfreunden Platz. Fußballbegeisterung pur lässt das Stade Geoffroy-Guichard erwarten, das den Spitznamen „Hexenkessel“ (frz. le Chaudron) trägt. Mit neuem Dach und neuen Lounges wird die Arena in Saint-Ètienne künftig eine tolle EM 2016-Kulisse bieten. Kaum wiederzuerkennen wird das Stade Bollaert-Delelis in Lens sein, wenn die Fassade, das Dach und der Oberrang erneuert sind. Und auch am Stadium de Toulouse wird emsig geschraubt und montiert.

Faszinierende Bauten, steigende Vorfreude: die neuen EM Stadien

Die Neubauten der Stadien EM 2016 machen in Lyon, Nizza, Lille und Bordeaux auf sich aufmerksam. Ende 2012 konnte das mit einem Schiebedach ausgestattete Stadion von Lille und Mitte September 2013 auch das umweltfreundliche Stadion in Nizza fertiggestellt werden. Der Bau des rein privat finanzierten Stade des Lumières in Lyon wurde im Spätsommer 2013 begonnen. Künftig wird es wie ein Diamant im Stadtgebiet erstrahlen.

Mit den neuen Bauten wächst in ganz Frankreich und bei den europäischen Nachbarn die Vorfreude auf das Turnier. Heiß umkämpfte Partien in den Stadien EM 2016, sensationelle Spielzüge, Superstars und die Begegnung mit europäischen Top-Teams – diesem großen Fußballfest fiebert jeder entgegen, der die Fußball-Leidenschaft in sich trägt. Freuen wir uns auf einen unvergesslichen Wettbewerb und erlebnisreiche Touren mit ABSOLUT Sport ins europäische Fußball-Paradies 2016.

2016 wird die Fußball-Europameisterschaft schon zum 15. Mal ausgetragen. Mit Frankreich ist ein Gastgeber-Land gewählt, das tolle EM Stadien, unvergessliche Atmosphäre und besonders begeisterungsfähige Fußball-Anhänger zu bieten hat. Vom 10. Juni bis zum 10. Juli 2016 treten erstmals 24 statt wie bisher 16 Mannschaften in zehn Spielstätten zur Endrunde an. Die EM 2016 Stadien liegen im Norden, im Süden sowie in der Mitte Frankreichs. An den zehn französischen Austragungsorten werden Spieler wie auch die Fans vor Ort beste Bedingungen vorfinden. Einer absolut spannenden, stimmungsvollen und sehenswerten Fußball-Europameisterschaft in den EM 2016 Stadien steht also nichts mehr entgegen.

Schauplätze mit Tradition – die EM 2016 Stadien

Im Vergabeprozess hatten sich ursprünglich sieben nationale Fußballverbände mit fünf Bewerbungen um die Austragung der EM-Endrunde 2016 bemüht. Bei der abschließenden Abstimmungsrunde setzte sich letztlich Frankreich mit 7:6 Stimmen gegen die Türkei durch. Zuvor hatte die UEFA neue Anforderungen für die EM 2016 Stadien definiert. Aufgrund der erhöhten Mannschaftsbeteiligung wurden neun Stadien sowie weitere drei als Ersatz-Austragungsorte benötigt, darunter zwei Stadien mit mindestens 50.000 Plätzen, drei Stadien mit mindestens 40.000 Plätzen und vier Stadien mit mindestens 30.000 Plätzen. Die gewählten Spielorte entsprechen weitgehend denen der ebenfalls in Frankreich gespielten Fußball-Weltmeisterschaft 1998. Lediglich die Stadien von Nantes und Montpellier wurden durch EM 2016 Stadien in Villeneuve-d’Ascq bei Lille und Nizza ersetzt.

Für das Eröffnungs- und das Finalspiel am 10. Juni bzw. 10. Juli 2016 fiel die Wahl auf mit 81.338 Plätzen größte, 1998 fertiggestellte Stade de France in Saint-Denis. Zu den definierten Stadien EM 2016 gehören weiterhin: das 2014 fertiggestellte Marseille-Stadion Stade Vélodrome mit einer Kapazität von 67.000 Zuschauern, das für 58.000 Zuschauer zugelassene und voraussichtlich Anfang 2016 fertiggestellte Grande Stade de Lyon, der Pariser Prinzenpark mit 45.000 Plätzen sowie das Stade Pierre-Mauroy in Villeneuve-d’Ascq bei Lille, das 50.000 Fans aufnehmen kann. Zu den kleineren, bereits 2013 fertiggestellten EM 2016 Stadien zählen das Toulouse-Stadion Stadium Municipal für 33.000 Fans und die Allianz Riviera in Nizza, die 35.000 Zuschauer begeistern soll. Last but not least sollen das Stade Bollaert-Delelis, Lens, mit 35.000 Zuschauern, das Grand Stade de Bordeaux mit 43.000 Plätzen und das auf 41.500 Zuschauer ausgelegte Stade Geoffroy-Guichard in Saint-Étienne den einheimischen und anreisenden Fußball-Jüngern perfekte Bedingungen für maximalen Spielgenuss in den EM Stadien bieten.

Die EM 2016 Stadien in der Übersicht

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