Die Bundesliga boomt wie nie zuvor, Bundesliga-Tickets sind heiß begehrt. Moderne Fußball-Stadien, tolle Stimmung, internationale Topstars: Über 13 Millionen Zuschauer pro Jahr verfolgen die Spiele live im Stadion.
Dementsprechend schwierig ist es auch, Bundesliga-Tickets zu ergattern. Insbesondere für die Top-Teams Bayern München oder Borussia Dortmund ist es nahezu unmöglich, ohne "Vitamin B" an Eintrittskarten zu kommen. Mit uns kommt ihr jedoch ganz problemlos an Bundesliga-Tickets. Alle unsere Bundesliga-Pakete beinhalten eine oder zwei Übernachtungen sowie die Eintrittskarte zum Spiel. Auf Anfrage besorgen wir euch gerne auch VIP- Tickets oder arrangieren eure Anreise zum Spiel.
Euer Verein ist nicht dabei? Kein Problem! Selbstverständlich bieten wir euch Bundesliga-Pakete inkl. Tickets zu allen 18 Mannschaften an. Kontaktiert einfach unser Team und wir unterbreiten euch ein individuelles Angebot.
Der Austragungsmodus der Bundesliga ist klar strukturiert. Während der Hin- und Rückrunde treffen die 18 Vereine der Bundesliga in je einem Heim- und einem Auswärtsspiel aufeinander. Die Termine sind im Bundesliga Spielplan geregelt. Jede Bundesliga Saison umfasst 34 Spieltage in der Zeit von August bis Mai. Die Winterpause der Bundesliga beginnt kurz vor Weihnachten und endet Mitte Januar.
Die genaue Terminierung der einzelnen Bundesligaspiele erfolgt kurzfristig durch die Deutsche Fußball Liga (DFL). In der Regel wird der konkrete Tag sowie die Anstoßzeit spätestens vier Wochen vor dem jeweiligen Bundesliga-Spieltag veröffentlicht.
Liga | Spieltag | Datum |
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Bundesliga | 1. Spieltag | 23. - 25. August 2024 |
Bundesliga | 2. Spieltag | 30. August - 01. September 2024 |
Bundesliga | 3. Spieltag | 13. - 15. September 2024 |
Bundesliga | 4. Spieltag | 20. - 22. September 2024 |
Bundesliga | 5. Spieltag | 27. - 29. September 2024 |
Bundesliga | 6. Spieltag | 04. - 06. Oktober 2024 |
Bundesliga | 7. Spieltag | 18. - 20. Oktober 2024 |
Bundesliga | 8. Spieltag | 25. - 27. Oktober 2024 |
Bundesliga | 9. Spieltag | 01. - 03. November 2024 |
Bundesliga | 10. Spieltag | 08. - 10. November 2024 |
Bundesliga | 11. Spieltag | 22. - 24. November 2024 |
Bundesliga | 12. Spieltag | 29. November - 01. Dezember 2024 |
Bundesliga | 13. Spieltag | 06. - 08. Dezember 2024 |
Bundesliga | 14. Spieltag | 13. - 15. Dezember 2024 |
Bundesliga | 15. Spieltag | 20. - 22. Dezember 2024 |
Winterpause | 23. Dezember - 09. Januar | |
Bundesliga | 16. Spieltag | 10. - 12. Januar 2025 |
Bundesliga | 17. Spieltag | 14. - 15. Januar 2025 |
Bundesliga | 18. Spieltag | 17. - 19. Januar 2025 |
Bundesliga | 19. Spieltag | 24. - 26. Januar 2025 |
Bundesliga | 20. Spieltag | 31 Januar - 02. Februar 2025 |
Bundesliga | 21. Spieltag | 07. - 09. Februar 2025 |
Bundesliga | 22. Spieltag | 14. - 16. Februar 2025 |
Bundesliga | 23. Spieltag | 21. - 23. Februar 2025 |
Bundesliga | 24. Spieltag | 28. Februar - 02. März 2025 |
Bundesliga | 25. Spieltag | 07. - 09. März 2025 |
Bundesliga | 26. Spieltag | 14. - 16. März 2025 |
Bundesliga | 27. Spieltag | 28. - 30. März 2025 |
Bundesliga | 28. Spieltag | 04. - 06. April 2025 |
Bundesliga | 29. Spieltag | 11. - 13. April 2025 |
Bundesliga | 30. Spieltag | 19. - 20. April 2025 |
Bundesliga | 31. Spieltag | 25. - 27. April 2025 |
Bundesliga | 32. Spieltag | 02. - 04. Mai 2025 |
Bundesliga | 33. Spieltag | 09. - 11. Mai 2025 |
Bundesliga | 34. Spieltag | 17. Mai 2025 |
Bundesliga | Relegation Hinspiel | 22. Mai 2025 |
Bundesliga | Relegation Rückspiel | 26. Mai 2025 |
1932/33 bestanden deutschlandweit 55 regionale Ligen mit Erstligastatus. Bereits damals wurde die Einführung einer „Reichsliga“ gefordert, in der die besten Vereine den Deutschen Meister ausspielen sollten. Zu Beginn des Spieljahres 1933/34 erfolgte eine Verringerung auf 16 Gau-Ligen, die bis zum Ende des Ende des Zweiten Weltkrieges existierten. Zunächst gab es in Deutschland in den dezentralen Oberligen große Leistungsunterschiede. Durch die Schaffung der Bundesliga als landesweit höchster Spielklasse mit einer deutlich gleichmäßiger starken Besetzung sollte das Niveau erhöht und insgesamt stärker angeglichen werden. Ein erster Versuch, nach dem Zweiten Weltkrieg mit einer Bundesliga eine landesweite Profiliga einzuführen, scheiterte auf dem außerordentlichen DFB-Bundestag 1958 in Frankfurt. Am 28. Juli 1962 beschloss der DFB-Bundestag schließlich mit 103:26 Stimmen die Einführung der Bundesliga mit zunächst 16 Mannschaften zur Saison 1963/64. Zu den engagiertesten Befürwortern der Idee zählten Franz Kremer, Bundestrainer Sepp Herberger und der spätere DFB-Präsident Hermann Neuberger.
Die Auswahl der 16 Gründungsmitglieder der Bundesliga war kompliziert, u.a. musste ein Verein über ein Stadion mit mindestens 35.000 Plätzen und eine Flutlichtanlage verfügen. Von den 46 Bewerbern wurden der 1. FC Köln, Borussia Dortmund, der FC Schalke 04, Werder Bremen, Eintracht Frankfurt, der 1. FC Nürnberg, der 1. FC Saarbrücken, der Hamburger SV und Hertha BSC sowie Preußen Münster, der Meidericher SV, Eintracht Braunschweig, der 1. FC Kaiserslautern, der TSV 1860 München, der VfB Stuttgart und der Karlsruher SC als Gründungsmitglieder der Bundesliga zugelassen. Von diesen 1 Vereinen gehört lediglich der Hamburger SV der Bundesliga ununterbrochen bis heute an.
Der erste Spieltag der ersten Bundesliga Saison war der 24. August 1963. Das erste Tor der Bundesliga wurde nach nur 58 Sekunden von Timo Konietzka von Borussia Dortmund gegen Werder Bremen erzielt. Die erste Meisterschaft der Bundesliga sicherte sich der 1. FC Köln mit nur zwei Niederlagen vor dem Meidericher SV. Die erste große Krise der Bundesliga folgte bereits ein Jahr später. Hertha BSC verlor wegen zu hoher Zahlungen an Spieler die Lizenz und stieg in die zweitklassige Regionalliga ab. Die Zahl der an der Bundesliga teilnehmenden Vereine wurde auf 18 erhöht und der Abstieg für eine Saison ausgesetzt. Zusätzlich wurde aus politischen Gründen ein Berliner Klub aufgenommen. Nach nur einer Spielzeit stieg Tasmania Berlin 1965 als schlechteste Mannschaft der Bundesligageschichte mit etlichen Negativrekorden ab. Bis 1970 wurde in jedem Jahr ein anderer Verein Meister. Im Europapokal der Landesmeister hatten die Teams der Bundesliga weniger Erfolg: Sie schieden spätestens im Viertelfinale aus.
Anfang der 1970-er Jahre wurde die Bundesliga durch den Bundesliga Skandal mit Manipulationen bei Punktspielen im Abstiegskampf von Rot-Weiß Oberhausen und Arminia Bielefeld erschüttert. In der Folge wurden 52 Spieler, zwei Trainer sowie sechs Vereinsfunktionäre bestraft. Arminia Bielefeld und Kickers Offenbach wurde die Bundesligalizenz entzogen. Die Zuschauer quittierten den Skandal durch Verzicht auf Bundesliga Tickets: Zum absoluten Tiefpunkt 1972/73 wurden lediglich fünf Millionen Bundesliga Tickets verkauft. Erst durch die Stadion-Um- und Neubauten zur WM 1974 stieg der Verkauf von Bundesliga Tickets wieder spürbar an. Die Folgejahre wurden durch zwei Vereine – Borussia Mönchengladbach und FC Bayern München – dominiert. Insgesamt neun Spielzeiten der Bundesliga in Serie gewann einer der beiden Vereine die Meisterschaft. Der höchste jemals erreichte Sieg in der Geschichte der Bundesliga verzeichnete Borussia Mönchengladbach am 29. April 1978 durch ein 12:0 gegen Borussia Dortmund. Die größten internationalen Erfolge erzielten die Vereine der Bundesliga in den 1970-er Jahren mit dem dreimaligen Gewinn des Europapokals der Landesmeister, dem Europapokal der Pokalsieger und dem Dreifach- Erfolg beim UEFA-Pokal. 1980 stammten alle Halbfinalisten des UEFA-Pokals aus der Bundesliga – ein bis heute einmaliger Erfolg.
Deutlicher Rückgang beim Verkauf von Bundesliga Tickets. Wechsel deutscher Stars ins Ausland. Starke Konkurrenz durch Tenniserfolge von Steffi Graf und Boris Becker. Die Bundesliga verlor in den 1980-er Jahren an Attraktivität. Sportlich machte der HSV dem FC Bayern zusehends Konkurrenz: Der ersten Meisterschaft des HSV 1979 folgten 1982 und 1983 zwei weitere Titel. Dem wiedererstarkten FC Bayern München erwuchs ab Mitte der 1980-er Jahre mit Werder Bremen ein neuer Konkurrent aus dem Norden. Dennoch bauten die Bayern ihre Dominanz in der Bundesliga aus und holten die Meisterschaft Nr. 9 und Nr. 10 in den Süden. Der „Infight“ mit den Bremern setzte sich dennoch für einige Jahre fort. In dieser Dekade erreichten deutsche Vereine je viermal das Finale des Europapokals der Landesmeister und das Finale des UEFA-Pokals.
In den 1990-er Jahren stieg der Verkauf von Bundesliga Tickets wieder deutlich an. Eine erfolgreiche Nationalelf, die mediale Vermarktung der Bundesliga und neue, durch die deutsche Wiedervereinigung gewonnene Fans sorgten für einen neuen Boom. Das ostdeutsche Ligasystem wurde an die Bundesliga angeglichen: Der FC Hansa Rostock und Dynamo Dresden wurden als neue Teams in die Bundesliga aufgenommen. Erster gesamtdeutscher Meister wurde der VfB Stuttgart. In dieser Dekade gewannen fünf unterschiedliche Clubs die Meisterschaft. Borussia Dortmund mauserte sich Mitte der 1990er-Jahre zu einem ernst zu nehmenden Rivalen der Bayern.
Vereine der Bundesliga siegten auch international. Borussia Dortmund entschied die Champions League 1997 für sich, Bayern München und Schalke 04 siegten im UEFA-Pokal 1996 bzw. 1997, Werder Bremen gewann den Europapokal der Pokalsieger 1992. Für einige Mannschaften der Bundesliga war es ein schwieriges Jahrzehnt: Eintracht Frankfurt, Borussia Mönchengladbach, der 1. FC Kaiserslautern und der 1. FC Köln stiegen nach langer Zugehörigkeit zur Bundesliga erstmals in die 2. Bundesliga ab. Seit 200 ist der FC Bayern München mit neun Meistertiteln das Maß aller Dinge in der Bundesliga. Trotz des durch Schiedsrichter Robert Hoyzer ausgelösten Wettskandals kletterte der Verkauf von Bundesliga Tickets auf immer neue Höhen. Für die 306 Spiele der Saison 2004/05 wurden über 11 Mio Bundesliga Tickets verkauft. Die europaweit meisten Bundesliga Tickets verkauft im Durchschnitt Borussia Dortmund. Moderne Stadien, mehr Business Logen, mehr weibliche Zuschauer: Bundesliga Tickets gewinnen – trotz fehlender internationaler Erfolge - deutlich an Attraktivität. Der Champions-League-Sieg von Bayern München 2001 war für viele Jahre der Europapokal-Erfolg eines Bundesliga Teams. Nach einem Zwischentief standen in der Saison 2012/13 gleich sieben deutsche Mannschaften in der Gruppenphase der Champions League und des Europapokals. Bayern München gewann das Endspiel mit 2:1 und wurde somit der erste deutsche Europapokalsieger seit 2001. Die aktuelle Saison der Bundesliga wird vom FC Bayern München deutlich dominiert, mit dem Hamburger SV steigt auch der "Dino" der Bundesliga erstmals ab.