Auch vor und nach den Spielen gibt es für die Fans rund um Al Wakrah viel zu tun. In der Hafenstadt am Persischen Golf werden, wie in alten Zeiten, immer noch Schiffe von Hand gebaut und somit die alte Kultur am Leben erhalten. Noch immer ist die Stadt für ihren lebhaften Fischerhafen bekannt. Ihr könnt einen Spaziergang entlang der Uferpromenade unternehmen, einzigartige,lokale Waren an kleinen Ständen kaufen oder die reiche Geschichte der Gegend entdecken. In Al-Wakra kann man beim Besuch zahlreicher archäologischer Ausstellungsstücke, alter Festungen und historischen Gebäuden in die Vergangenheit der Region eintauchen. Die Hafenstadt überzeugt auch mit fantastischen Sandstränden an denen man die strahlende Sonne Katars genießen kann.
Der heimische Fußball-Club al-Wakrah SC spielt in der höchsten Liga des Landes, der Qatar Stars League und trägt seine Heimspiele im Al-Janoub Stadium aus. Der ehemalige deutsche Fußballspieler und Trainer, Reiner Hollmann, trainierte bereits die Spieler des katarischen Fußball-Vereins.
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Etwa 23 km vom Zentrum Dohas entfernt liegt das Al-Janoub Stadium. Das Design soll ähnlich wie auch bei den anderen Stadien die Geschichte und Tradition der Region widerspiegeln. Zur Inspiration dienten hier die traditionellen Dhau-Boote, die einen hohen Wert in der langen Seefahrtsgeschichte der Stadt haben. Bei der Einweihung der Stadions würdigte eine beeindruckende Show das Erbe Al Wakrahs.
Wenn ihr euch dem Stadion nähert, werdet ihr von einer wunderschönen Parklandschaft und der eleganten Architektur der Arena begrüßt. Um das Stadion herum wird das Projekt mit Rad-, Reit- und Laufbahnen, Restaurants, Marktplätzen und vielem mehr erweitert. Somit werden die Anwohner und auch Besucher langfristig großen Nutzen aus dem Projekt ziehen. Die Kapazität des Al-Janoub Stadium wird nach der Fußball-Weltmeisterschaft 2022 von 40.000 auf 20.000 Plätze reduziert, wobei die abgebauten 20.000 Plätze für Fußball-Entwicklungsprojekte in Übersee gespendet werden.